CALL zu Gast: Feministische Avantgarde, Kunsthalle Hamburg

CALL II CALL wurde von der Hamburger Kunsthalle eingeladen, einen Beitrag im Rahmen der Ausstellung “Feministische Avantgarde der 1970er Jahre – Werke aus der SAMMLUNG VERBUND” zu erstellen. Analog zu unserem Fanzine entstand ein AudioCALL mit Beiträgen verschiedener KünsterInnen. Diese sind auf den Audiostationen in der Ausstellung zu hören.

Eröffnung am 12.03.2015
in der Kunsthalle Hamburg
Performances am 10.05.15 ab 15 Uhr

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AudioCAll mit Beiträgen von:

Anik Lazar, WIR NOISY
Anna Mieves
Anna Steinert, POESIE FÜR EIN JA
Anne Cathrin Ulikowski, WOMEN OF STEEL
Astrid Nylander & Stine Ølgod, JÜRGENSSENWEG
Carola Deye, UNTER FRAUEN IN DER REGIONALBAHN
Claudia Zweifel, ZWEI BIOGRAFIEN
Gitte Jabs
jentle ben, NowIinDetroitfeellikealeftlefthouse
Jessica Halm, “Que Sera, Sera”
Oliver Ross, KUNST UND EMANZIPATION
Marie Rotkopf, ANTIROMANTISCHES MANIFEST
Marlene Denningmann, PRO QUOTE REGIE. GESPRÄCH MIT TATJANA TURANSKYJ
Miriam Ertl, ANNA KOMPAKT: TEXTCOLLAGE IN VIER KAPITELN
Nika Breithaupt, BETWEEN TWO TIME MACHINES
Urte Alfs , ICH LIEBE BUSCHIGE AUGENBRAUEN
Verena Issel, DADDY’S GIRL

STEIN in my MIND – Förderpreisausstellung der Arthur Boskamp-Stiftung

SteinMind

ERÖFFNUNG am 31. 8. 2014

J. Bennett, J. Böttger, C. Deye, J. Halm, V. Issel, G. Jabs, A. Lazar, I. Lennartsson, A. Mieves, A.K. Nylander, S. Ølgod, R. Rannoch, A. Steinert, A.C. Ulikowski, C. Zweifel, u.A.

CALL ist eine Plattform für verschiedene Formate in wechselnden Personenkonstellationen: Ein gleichnamiges Magazin, eine Veranstaltung in einem Boxring auf der Hamburger Reeperbahn, Vorträge, Texte und Ausstellungen. Die gemeinsame Grundlage ist sind Kunst und Feminismus.

In den letzten Monaten hat CALL sein Hauptquartier nach Hohenlockstedt verlegt, wo eine neue Ausgabe des Magazins Form annimmt. Mit der Ausstellung „Stein In My Mind“ öffnen sich die Türen und neben Werken der einzelnen Künstlerinnen geben Bett-Set und Redaktionsbüro einen Vorgeschmack auf CALLzine #2.

 

 

Arthur Boskamp Stiftung / M.1
Breite Straße 18
25551 Hohenlockstedt

E  info at arthurboskamp-stiftung.de

T  +49 (0)4826 850110
F  +49 (0)4826 850111

Förderpreis der Arthur Boskamp-Stiftung

CALL freut sich, am Sonntag, den 13.April, zur Verleihung und Präsentation der Förderpreisträger_innen der Arthur-Boskamp- Stiftung 2014 einladen zu dürfen!

CALL zeigt Materialien unserer Projekte und lädt zum gemeinsamen Essen ein. In gemütlicher Atmosphäre möchten wir über das Vergangene sowie unser Vorhaben in Hohenlockstedt sprechen, an dessen Ende das Erscheinen eines neuen Magazins steht.

Im August 2014 eröffnen die Ausstellungen im M.1 und erscheinen die zugehörigen Publikationen.
Ausgeschrieben war der Förderpreis in diesem Jahr mit dem Thema „Out of focus“. Eine Fachjury hat Anfang März aus ca. 100 Bewerbungen die Preisträger_innen ausgewählt.

Sonntag, 13. April 2014
15 Uhr
Vorstellung der FörderpreisträgerInnen 2014: CALL und Tonio Kröner

4. PETERSBURGER SALON

zu Gast im LEVEL ONE – eh. BLAU – zimmer für kunst und andere

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Ausstellungseröffnung: Freitag, 13.Dezember 2013    20.00 Uhr

Ausstellung vom 14. Dezember – 21.Dezember 2013
Admiralitätstr. 71       Hinterhof 1. Stock rechts      20459 Hamburg
kuratiert von Pitt Sauerwein

ADRIAN ALECU | KATjA AUFLEGER | TJORG DOUGLAS BEER | NIKA BREITHAUPT | ROLF BERGMEIER | DENNIS BUSCH | NELE BUDELMANN | MICHAEL DÖRNER | ULRIKE FESER | MAX FRISINGER | HARTMUT GERBSCH | ANNA LENA GRAU | ANNA GUTJONDOTTIR | CONSTANTIN HARTENSTEIN | MIKE HENTZ | VERENA ISSEL | SUSE ITZEL | GITTE JABS | MARTE KIESSLING | ANIK LAZAR | AXEL LOYTVED | MARC LÜDERS | MELISSA LOGAN   / CHICKS ON SPEED | VANESSA NICA MUELLER | REBECCA MARKS LEOPOLD | MARIEL POPPE |
ANGELA RICHTER | DANIEL RICHTER | TIM ROSSBERG | STEFANIE SARGNAGEL | PITT SAUERWEIN |
SWEN-ERIK SCHEUERLING | SILKE SILKEBORG | PETER SEMPEL|  SASCHA SCHÄFKE | JANA SCHUMACHER | JOCHEN STENSCHKE | ANNA STEINERT | ADNAN SOFTIC | TILLMANN TER BUYKEN | MATHILDE TER HEIJNE | CONY THEIS | CATHRIN ULIKOWSKI | DANIELA WESENBERG | HELENA WITTMANN

Samstag, 14. Dezember 2013  18.00 Uhr
Salon Lesung / Buchpräsentation
: Binge Living Callcenter Monologe von Stefanie Sargnagel (Wien)

Gehen im Stehen

21. Juni – 23. Juni 2013


Zugfahrt

Mit Arbeiten von
Adrian Buschmann
Gitte Jabs
Alexander Ruthner
Alexander Strehl
Lilli Thießen
Cathrin Ulikowski

Eröffnung:
Freitag, 21. Juni 2013, 19h

Öffnungszeiten:
Samstag, den 22. Juni 2013, 15h – n.n.
Sonntag, den 23. Juni 2013, 15h-18h
Rezeption der Galerie Genscher
Karolinenstrasse 8
20357 Hamburg
presse@galerie-genscher.com

Mit freundlicher Unterstützung der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

Do You Do Color?

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Do You Do Color?

Text von Shelly Goldstine

Als Maler ist es die Zeichnung, die den Grundstein für das Gesamtwerk legt und doch kann sie sich grundverschieden vom malerischen Werk darstellen. Bei Adrian Buschmann und Patrick Niemann ist es die Wahl des Mediums, die mit der Bildsprache der Zeichnung einen Einklang findet. Wohingegen bei Anne Cathrin Ulikowski die Zeichnung gegenwärtig das Hauptwerk bildet, das ab und an Ausflüge in die Malerei ermöglicht.

Für Adrian Buschmann ist es der Buntstift, seltener der Bleistift, mit dem er mit Witz und Verve und leichtem Strich die Welt ins Ironische zieht. Seine Gesellschaftsanalysen und subtilen Beobachtungen lassen sich oft mit einem vergnüglichen Schmunzeln kommentieren.

Bei Patrick Niemann hingegen ist es Tusche, die dem zeichnerischen Werk einen starken Duktus und der Zerrissenheit und menschlichen Abgründen, Ausdruck verleiht. Ironie wird zu Sarkasmus und mit einer bestimmten Schwere, als nahezu ikonenhaft, dargestellt.

Anne Cathrin Ulikowski bedient sich des Bleistifts, womit sie in feinen, leichten Linien und Schattierungen an Figuren aus Filmen wie ‘Taxi Driver’ oder ‘Barfly’ erinnert. Dies setzt sich in den Geschichten, die die Zeichnungen erzählen, fort. Es sind Outsider Geschichten, die von Situationskomik und Galgenhumor geprägt sind und denen die Titel eine weitere Dimension verleihen.

So grundverschieden die Arbeiten der drei Künstler auch sein mögen, so haben sie doch eines gemeinsam: es ist das Handwerkszeug, das der Botschaft Nachdruck verleiht. Sie haben das Mittel gefunden, um ihrer Bildsprache den besten Ausdruck zu verleihen. Mit einer Anspielung auf die unterschiedlichen Nuancen von Ironie in den gezeigten Arbeiten, steht die Frage im Raum: ‘Do You Do Color?’